Historie

Zwischen 2007 und 2009 wurden im Rahmen einer ersten Kooperation des Beauftragten für die Neuen Bundesländer mit der Robert Bosch Stiftung und dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung acht Hochschulen bei der Entwicklung vorbildlicher Maßnahmen der Familienorientierung gefördert. Durch Austausch ihrer Erfahrungen lernten die Hochschulen in einem Best-Practice-Club wechselseitig voneinander und erzielten dadurch Synergien in der Umsetzung der Familienorientierung.

Dieses erfolgreiche Konzept ging Ende 2010 in die zweite Projektphase. Koordiniert von der Geschäftsstelle des Programms im CHE erarbeitete ein Netzwerk von zwölf Hochschulen Handreichungen und Leitfäden, die als Best Practices veröffentlicht wurden.

Um die Projekterfolge nachhaltig zu sichern und in einem größeren Kreis von Hochschulen voranzubringen, wurde in einer Anschlussphase die Idee der Entwicklung einer Charta als Selbstbekenntnis zur Familienorientierung weiterverfolgt.
Im Januar 2014 wurde der Text der Charta veröffentlicht und auf einer öffentlichen Tagung im Mai 2014 von 47 Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen unterzeichnet. Diese bildeten fortan den Best-Practice-Club „Familie in der Hochschule“, dem in den Folgejahren eine wachsende Zahl an Hochschulen und wissenschaftsnahen Einrichtungen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz beitraten. Im Jahr 2018 wurde der Club in den Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ überführt.

Das ehrgeizige Vorhaben der Strategieentwicklung einer nachhaltigen Chancengerechtigkeit und Familienorientierung in der Wissenschaft konnte dank der Förderung durch die Robert Bosch Stiftung angeschoben werden.
Begleitet und moderiert wurde und wird dieser Prozess durch das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), vertreten durch dessen Geschäftsführer Prof. Dr. Frank Ziegele.

Dieses Bild ist ein Gruppenfoto der Jahrestagung 2018

Vorstand von Familie in der Hochschule e.V.

  • Sarah Wenz, Karlsruher Institut für Technologie
  • Sandra Wiegand, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes
  • Kerstin Tepper, Ruhr-Universität Bochum
  • Renate Putschbach, Universität Göttingen
  • Dörte Esselborn, Universität Potsdam